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Schwerpunkt des Monats: Informatik und Mathematik 2014
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Schwerpunkt des Monats: Informatik und Mathematik 2014: Übersicht
Im Jahr 2013 gründete die Klaus Tschira Stiftung die Stiftung ‚Heidelberg Laureate Forum Foundation’. Diese organisiert das Heidelberg Laureate Forum (HLF), ein internationales Treffen von Preisträgern der renommiertesten Preise für Mathematik und Informatik mit ausgewählten Nachwuchswissenschaftlern. Das Heidelberg Laureate Forum feierte im vergangenen Jahr seine erfolgreiche Premiere und wird jährlich in der letzten Septemberwoche in Heidelberg stattfinden. Ein weiterer Fokus der Stiftung liegt darauf, die öffentliche Wahrnehmung der beiden Disziplinen Mathematik und Informatik zu stärken und durch ein umfangreiches Outreach-Programm das Interesse daran zu wecken. So organisiert die Stiftung ab dem 20. Juli im Karlstorkino wieder ein einwöchiges Filmfestival mit mathematischem bzw. informatischem Bezug. Ein Highlight wird der Besuch der Regisseurin Ekaterina Eremenko sein, die zum Abschluss der Filmwoche ihren preisgekrönten Dokumentarfilm COLORS OF MATH vorstellen wird. Zudem wird täglich um 18 Uhr der Vorfilm MESH (bei freiem Eintritt) zu sehen sein.

Schulklassen sind zu speziellen, kostenlosen Vormittagsvorstellungen eingeladen. Bei Interesse an dem Schulprogramm wenden Sie sich bitte direkt an die Stiftung ‚Heidelberg Laureate Forum Foundation’ unter: schule@heidelberg-laureate-forum.org / weitere Informationen: www.film.hlff.de

Mesh - Eine Reise durch die diskrete Geometrie
Mesh - Eine Reise durch die diskrete Geometrie
Deutschland 2003 | Regie: Beau Janzen, Konrad Polthier | 38 min. | digital | deutsche Fassung.
Mesh ist eine faszinierende Computeranimation, die den Zuschauer auf eine Reise durch die diskrete Geometrie führt. Von den klassischen Griechen bis zur modernen Mathematik und zu Anwendungen in Hollywood-Filmen wird eine bisher nie visualisierte Geschichte erzählt. Mesh verwendet den modernste computergraphischen Visualisierungen, um in atemberaubenden Szenerien eine spannende und humorvolle Geschichte über die Entwicklung der diskreten Geometrie zu erzählen. Insbesondere auch Novizen und Schüler werden durch die lebendigen und illustrativen Darstellungen angesprochen.

Mesh hat weltweit auf internationalen Festivals zahlreiche Preise gewonnen. Der Film ist hervorragend geeignet, um Kurse in Geometrie, Visualisierung, wissenschaftlichem Rechnen und geometrischer Modellierung an Universitäten, Zentren für wissenschaftliches Rechnen und Schulen multimedial zu begleiten und aufzufrischen.

Der Eintritt ist frei!
So., 20.7. - 14.00 UhrSo., 20.7. - 15.00 UhrSo., 20.7. - 16.00 UhrSo., 20.7. - 17.00 UhrSo., 20.7. - 18.00 UhrMo., 21.7. - 18.00 UhrDi., 22.7. - 18.00 UhrMi., 23.7. - 18.00 UhrDo., 24.7. - 18.00 UhrFr., 25.7. - 18.00 UhrSa., 26.7. - 18.00 UhrDi., 21.7. - 10.00 Uhr
Konrad Zuse – Filmporträt des Computerpioniers und seiner Maschinen
Konrad Zuse – Filmporträt des Computerpioniers und seiner Maschinen
Schweiz 1990 | Regie: Mathias Knauer | digital.
Auch in Heidelberg ist nach ihm eine Straße benannt: Konrad Zuse (1910-1995) gilt mit seiner ‚Z3’ genannten Rechenmaschine als Konstrukteur des ersten voll funktionsfähigen Computers der Welt. Ihm folgten weitere Modelle und heftige Streits um alle möglichen Patentrechte. Gegen Lebensende fing Konrad Zuse im expressionistischem Stil zu malen an, zuvor half er während des Zweiten Weltkrieges eine Gleitbombe zu entwickeln. Noch zu Lebzeiten hat Regisseur Mathias Knauer Konrad Zuse porträtiert. Entstanden ist das ungeheuer spannende Bild eines streitbaren Wissenschaftlers.
So., 20.7. - 19.30 UhrDi., 22.7. - 10.00 Uhr
Computer Pioneers - Pioneer Computers Part 1 + 2
Computer Pioneers - Pioneer Computers Part 1 + 2
USA 1996 | Regie: diverse | 53 + 54 min. | digital | Originalfassung.
Teil 1: Computer-Pionier Gordon Bell moderiert das zweiteilige Programm über die Entwicklung der elektronischen Rechentechnik von den Ursprüngen vor dem Zweiten Weltkrieg über den Anfang der ersten kommerziellen Computer. In Teil 1 erzählen die Erfinder der ersten fünf Computer – das Bell Labs Modell 1, der Zuse Z1-3, der Atanasoff-Berry Computer, der Harvard Mark 1 und der IBM SSEC – ihre Geschichten. In Teil 2 lassen historische Filme sowie Zeitzeugen die Geschichten des ENIAC und die drei Arten der Rechenmaschinen, die daraus entstehen, lebendig werden: die Eckert-Mauchly EDVAC, BINAC und UNIVAC; Maurice Wilkes EDSAC und John Von Neumanns IAS Maschinen und deren Klone, die ILLIAC, MANIAC usw.
Mo., 21.7. - 19.30 Uhr
Die Vermessung der Welt (3D)
Die Vermessung der Welt (3D)
Deutschland 2012 | Regie: Detlev Buck | 119 min. | digital | Albrecht Abraham Schuch, Florian David Fitz u.a. | deutsche Fassung.
In der Verfilmung des Romans von Daniel Kehlmann geht es um die faszinierende Lebensgeschichte zweier Genies: der aus bescheidenen Verhältnissen stammende Mathematiker Carl Friedrich Gauß und den im Gegensatz dazu wohlhabenden Forscher Alexander von Humboldt. Während sich Alexander von Humboldt auf ferne Reisen macht, um die Welt zu vermessen, zieht es Carl Friedrich Gauß eher vor, die Welt anhand von theoretischen Studien von zuhause aus zu berechnen. So unterschiedlich die zwei Charaktere auch sind, verbindet sie doch ihre unerschöpfliche Neugier und die Liebe zur Forschung.
Di., 22.7. - 19.30 Uhr
To Dream Tomorrow
To Dream Tomorrow
USA 2003 | Regie: John Füegi, Jo Francis | 52 min. | digital | Originalfassung.
Der Dokumentarfilm TO DREAM TOMORROW beschreibt das Leben von Ada Byron Lovelace. Als Tochter des leidenschaftlichen und gleichzeitig streitsüchtigen Dichters Lord Byron und einer sozialaktivistischen, kontrollsüchtigen Mutter, lebt Ada ein unkonventionelles und kurzes Leben. Mit nur 17 Jahren trifft Ada auf den Mathematiker Charles Babbage, unter dessen Einfluss sie in die höchsten wissenschaftlichen Kreise gelangte, die für Frauen im 19. Jahrhundert eigentlich nicht zugänglich waren. Durch persönlichen Ehrgeiz und Begabung leistet Ada, bereits lange bevor das Computerzeitalter überhaupt begonnen hat, einen wichtigen Beitrag zur Erfindung der Programmiersprache.
Mi., 23.7. - 19.30 Uhr
Comment j‘ai détesté les Maths
Comment j‘ai détesté les Maths
Frankreich 2003 | Regie: Olivier Peyon | 103 min. | digital | Original mit englischen Untertiteln.
Mathe ist für die meisten Menschen ein Grauen. Schon in der Schule wird dieses Fach von den Schülern zumeist als „unnötig“ betitelt. Der Dokumentarfilm COMMENT J‘AI DÉTESTÉ LES MATHS von Olivier Peyon soll mit Lehrerkommentaren und Erzählungen, u.a. von den größten Mathematikern weltweit (Cédric Villani, Jean-Pierre Bourguignon und Robert Bryant), endlich vom Gegenteil überzeugen und Vorurteile beseitigen.

Zu Gast: Jean-Pierre Bourguignon, einer der Protagonisten des Films, Mathematikprofessor und Präsident des 'European Research Council'.
Do., 24.7. - 19.30 Uhr
Colors of Math
Colors of Math
Russland 2013 | Regie: Ekaterina Eremenko | 60 min. | digital | Original mit deutschen Untertiteln.
Den meisten Menschen erscheint die Mathematik abstrakt, mysteriös, kompliziert und undurchdringbar. Dabei ist Mathematik nichts weiter als eine andere Sprache, die Welt auszudrücken. Mathematik kann sinnlich sein, und durch sie klären sich Erfahrungen wie Schmecken, Riechen und Hören neu. Und sie erscheint in unzähligen Farben. Der Film lädt dazu ein, einen Einblick in die Schönheit der Mathematik durch die Augen berühmter zeitgenössischer Mathematiker zu bekommen. Er wurde auf mehreren Filmfestivals mit großem Erfolg gezeigt.

Abschlussveranstaltung des Filmfestivals in Anwesenheit der Regisseurin Ekaterina Eremenko.
Fr., 25.7. - 10.00 UhrSa., 26.7. - 19.30 Uhr
Codebreaker
Codebreaker
Großbritannien 2011 | Regie: Clare Beavan, Nic Stacey | 81 min. | digital | Original mit deutschen Untertiteln | FSK: 16.
Faszinierende Dokumentation um Alan Turing (1912-1954), einem der wichtigsten Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts und Ziehvater der heutigen Computertechnologie, für die er die theoretischen Grundlagen formulierte. Zudem war Turing als Engländer im Zweiten Weltkrieg maßgeblich bei der Entschlüsselung der deutschen Funksprüche beteiligt. Vieles von dem, was er an Wissen erlangte, musste er zeitlebens geheim halten. Sein früher Tod ist bis heute nicht völlig geklärt; Depressionen aufgrund seiner Homosexualität, die er nicht ausleben konnte, vermutet man als eine der Ursachen.
Fr., 25.7. - 19.30 Uhr
mit freundlicher Unterstützung: ‚Heidelberg Laureate Forum Foundation (HLFF)’
Medienforum Heidelberg e.V.
Kommunales Kino/ Aktive Medienarbeit
Marlene-Dietrich-Platz 3
69126 Heidelberg
Kartenreservierung: 06221 / 97 89 18
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