Türkei 2022 | Regie: Özcan Alper | 114 min. | Berkay Ateş, Cem Yiğit Üzümoğlu, Pınar Deniz, Taner Birsel, Sibel Kekilli | türk. Original mit englischen Untertiteln.
Der Film erzählt die Geschichte von Ishak, einem einsamen Saz-Musiker, der durch die Nachtclubs Anatoliens streift und nach 8 Jahren Selbstexil gezwungen ist, in seine Heimatstadt zurückzukehren. Es ist aber auch die Geschichte von Ferhat, einem verstörten Außenseiter, der allein durch den Wald wandert, sowie von Sirma, einer Frau aus der Großstadt, die gelegentlich einen kleinen Ort besucht, um sich um ihren kranken Vater zu kümmern. Durch die Erzählstränge wird langsam klar, dass es um ein Verschwinden geht, das allen bekannt ist, aber von niemandem besprochen wird. Ali, ein Förster, der vor acht Jahren in die Stadt kam und spurlos verschwand. Dinge, die tief in der Vergangenheit begraben sind, drängen an die Oberfläche. Letztendlich ist es das Geheimnis, das Ishak und seine Kindheitsfreunde teilen und das ihn, seine Freunde und eigentlich das ganze Land heimsucht.
Fr., 26.1.24 - 21.30 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Fr., 2.2.24 - 19.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)